Aus weniger mehr machen - geht das? Martin Müller sagt ja. Der Mühldorfer kündigte 2009 unter großem Medienecho seinen Job als Top-Manager und stieg aus. Im raum02 stellt er nun seine aktuellen künstlerischen Reflexionen über Arbeit vor. Ein äußerst unterhaltsamer Streifzug führt ihn in seiner Lesung von den Arbeitern am Weinberg über Mies van der Rohe zum Anfang 2010 gegründeten Institut für Solidarische Moderne, dessen Mitglied er ist. Nach einer Podiumsdiskussion werden Müller und seine Gäste mit dem Publikum über "l'arbeit pour l'arbeit" in Beruf, Politik und Kunst debattieren.
Martin Müller, geb. 1968, ist seit über zwanzig Jahren künstlerisch und politisch aktiv. In seiner Heimatstadt Mühldorf bekannt sind Installationen und Auftritte im raum02, Bücher und Lesungen als Willi Ehms, Kabarett mit den Tretminen und DJ-Sets als DJ Borderlord. Müller kündigte 2009 unter großem Medienecho seinen Job als Top-Manager und widmet sich seitdem künstlerischen und politischen Projekten. Er ist Mitglied des Institus Solidarische Moderne und von attac. Seit Mitte der 2000er Jahre bloggt er auf http://deinlandmeinland.wordpress.com/
www.deinlandmeinland.wordpress.com
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